Dienstag, 6. März 2012


Psalm 119, 1-16

Wie kann ich den Glauben an dich finden, wie kann ich es schaffen, meine eigene Schwäche wirklich und warhaftig zu leben und dadurch die Stärke des Heiligen Geistes erlangen? Wir haben gesehen, dass die Gesetze, so wie sie die Priester zu Zeiten Jesu ausgelegt hatten, falsch verstanden waren. Aber ich will mich an deine Ordnungen halten... Lehre mich deine Ordnungen... Ich will über deine Gebote nachdenken... mich freuen und dein Wort nicht vergessen. 

Die Tatsache, dass sich Jesus nicht an das Gebot des Ruhetages (bzw. die Auslegung der Gelehrten) gehalten hat, heißt nicht, dass die Regeln Gottes nicht zu beachten sind. Aber wir müssen sie verstehen (lernen). Gott hat einen denkenden, entscheidenden Menschen geschaffen. Wie macht man sich auf den Weg zu glauben und sich nach den verstandenen Geboten zu richten?

1 Kommentar:

  1. "Wie kann ich es schaffen?"
    Das ist die Frage oder besser die Denkweise, von der man sich lösen muss. Es braucht nur die Erkenntnis, dass das der Richtige Weg ist und den Wunsch Gott kennen zu lernen und dann eine Entscheidung. So wie ich es erfahren habe, lässt sich das alles nicht herbeidenken und auch Glauben lernt man nicht durch verstehen, sondern man entscheidet sich dafür etwas anzunehmen und zu glauben. Man betet und entscheidet sich dafür an Gott und Jesus zu glauben und dann wird sich etwas verändern und der Rest...den "erlangt" man nicht, der wird einem geschenkt, wenn man den Weg geht und daran fest hält...nach und nach...nach einem Zeitplan, der nicht der eigenen Macht unterliegt.
    Die Kraft des Geistes legt man sich nicht zu und wird einem auch nicht zu Eigen...der Geist wirkt einfach durch dich, wenn du in deiner Schwäche zulässt, dass Er bzw. Jesus die Kontrolle in deinem Leben übernimmt.
    Und der Witz ist...mit der neuen Natur die uns gegeben ist, und der Veränderung durch den Geist, will man nach und nach auch nur noch das was Gut ist, man setzt sich gern mit dem Gesetz oder besser dem Wort/ der Bibel auseinander und man will gar nicht mehr das was gegen das Gesetz ist, auch wenn wir dem Gesetz nicht mehr unterstellt sind.

    Wie könnte jemand der die Welt mit Gottes Augen sieht einem Menschen Böses wollen?

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