In Johannes 1,19-42
wird der Zeuge für das Erscheinen Gottes als Mensch unter Menschen vorgestellt.
Wer ist dieser Zeuge? Das fragen sich auch Männer aus dem Zentrum des Glaubens,
aus Jerusalem. Und seine erste Aussage ist, dass er nicht der versprochene
Retter sei, auch nicht Elija, der erwartete Prophet. Er ist der, der Gottes
Sohn erkennen wird.
Und er ist anwesend,
als der Heilige Geist wie eine Taube vom Himmel auf ihn kommt (so haben wir es
auch am Anfang des Markusevangeliums gelesen). Er ist anwesend als Jesus seine
ersten Jünger trifft, unter ihnen der, den er später seinen Felsen (Petrus)
nennen wird. Er hört wie sie ihn als Sohn Gottes, als König von Israel
erkennen.
Unter er hört Jesu
Worte dessen, was nun beginnt:
"Ich versichere euch: Ihr werdet den Himmel offen
sehen und erleben, wie die Engel Gottes zum Menschensohn herab- und von ihm zum
Himmel hinauf steigen."
Der Himmel offen -
der Kontakt wird hergestellt - Engel reisen zwischen Gott und dem Menschensohn:
Kommunikation, Beziehung, das Wort.
In Lukas 2,29-32
heißt es hierzu: "Du hast dein Versprechen eingelöst! Du hast dein
rettendes Werk begonnen, und alle Welt wird es erfahren. Allen Völkern sendest
du das Licht."
Wie lange kann
Johannes Jesu Werk bezeugen? Im Markusevangelium ist der Tod Johannes des
Täufers gerade der Auslöser dafür, dass Jesus sein Wirken beginnt.
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