Mittwoch, 1. Januar 2014

Der Zeuge

In Johannes 1,19-42 wird der Zeuge für das Erscheinen Gottes als Mensch unter Menschen vorgestellt. Wer ist dieser Zeuge? Das fragen sich auch Männer aus dem Zentrum des Glaubens, aus Jerusalem. Und seine erste Aussage ist, dass er nicht der versprochene Retter sei, auch nicht Elija, der erwartete Prophet. Er ist der, der Gottes Sohn erkennen wird.

Und er ist anwesend, als der Heilige Geist wie eine Taube vom Himmel auf ihn kommt (so haben wir es auch am Anfang des Markusevangeliums gelesen). Er ist anwesend als Jesus seine ersten Jünger trifft, unter ihnen der, den er später seinen Felsen (Petrus) nennen wird. Er hört wie sie ihn als Sohn Gottes, als König von Israel erkennen.

Unter er hört Jesu Worte dessen, was nun beginnt:

"Ich  versichere euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen und erleben, wie die Engel Gottes zum Menschensohn herab- und von ihm zum Himmel hinauf steigen."

Der Himmel offen - der Kontakt wird hergestellt - Engel reisen zwischen Gott und dem Menschensohn: Kommunikation, Beziehung, das Wort.

In Lukas 2,29-32 heißt es hierzu: "Du hast dein Versprechen eingelöst! Du hast dein rettendes Werk begonnen, und alle Welt wird es erfahren. Allen Völkern sendest du das Licht."


Wie lange kann Johannes Jesu Werk bezeugen? Im Markusevangelium ist der Tod Johannes des Täufers gerade der Auslöser dafür, dass Jesus sein Wirken beginnt.

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