Apostelgeschichte 4; 6, 1-15; 7, 54 - 8, 3
Es
wird zunehmend gefährlich für die junge Gemeinde. Zunächst werden
Petrus und Johannes vom Hohen Rat gefangen genommen aber schließlich
wieder freigelassen, weil der Rat einen Aufstand des Volkes befürchtet.
Dann wird Stephanus, ein Mann von dem es heißt, dass er voller Glauben
ist und erfüllt vom Heiligen Geist, unter falschen Tatsachen ebenfalls
vor den Hohen Rat geführt. Dieses Mal aber nimmt es kein gutes Ende: Sie
schleppen ihn vor die Stadt und steinigen ihn, während er betet und
darum bittet, dass Gott ihnen diese Sünde nicht anrechnet (Apg 7, 59).
All dies erinnert doch sehr stark an die letzten Stunden im Leben Jesu,
der seinen Jüngern ja angekündigt hatte, das die Welle der Verfolgung
derer kommen wird, die zu ihm stehen werden. Und an der Spitze der
Verfolger steht ein Mann, dem die Steinigung des Stephanus viel Freude
gemacht hat (Apg 8, 1a): Saulus. Er jagt die junge Gemeinde, wo er nur
kann...
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