Donnerstag, 13. Februar 2014

Nach den Schlachten…

Josua 24, 29-33. … ist Frieden eingekehrt. Gott stand seinem auserwählten Volk mit aller Macht zur Seite. Viel Blut ist geflossen, damit er sein Wort halten kann: sein Volk hat seinen Platz, der ihm seiner Zusage nach zukommt. Josua richtet noch einmal das Wort an dieses auserwählte Volk, denen Gott zur Seite steht: "Stellt euch das nicht so leicht vor, dem Herrn zu dienen; denn er ist ein Gott […], der leidenschaftlich liebt und von euch ungeteilte Liebe erwartet. Er wird euch nicht verzeihen, wenn ihr ihm nicht treu bleibt […]: Er wird euch nicht mehr Gutes erweisen wie bisher sondern Böses, und wird euch völlig vernichten."

Psalm 44. Und wenn ich zweifle, ist es dann so: "Nun aber hast du uns verstoßen und uns in Schmach und Schande gestürzt. […] Du verkaufst dein Volk zu einem lächerlichen Preis. […] Du lässt uns von unseren Nachbarn verhöhnen, sie dürfen uns verlachen und beschimpfen. Du machst uns zur Spottfigur. […] doch wir hatten dich nicht vergessen. […] Greif ein uns hilf uns!"

Wir bitten und beten. Manchmal um ganz kleine Dinge. Dass das Kind die richtige Schule besucht. Dass die Noten gut sind. Manchmal geht es uns um so wichtige Dinge: das Leben eines guten Menschen.

Jesus sagt: "Habt Vertrauen zu Gott! Ich versichere euch: Wenn jemand zu diesem Berg sagt: Auf stürze dich ins Meer, und hat keinerlei Zweifel, sondern vertraut fest darauf, dass es geschieht, dann geschieht es auch" (Mk 11, 22-23).


Hat Gott diese Macht? Wenn ja: Warum greift er in wichtigen Momenten nicht ein? Wenn nein: Woher kommt dann der Glaube an diesen (all-)mächtigen Geist?

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