Josua 24, 29-33. …
ist Frieden eingekehrt. Gott stand seinem auserwählten Volk mit aller Macht zur
Seite. Viel Blut ist geflossen, damit er sein Wort halten kann: sein Volk hat
seinen Platz, der ihm seiner Zusage nach zukommt. Josua richtet noch einmal das
Wort an dieses auserwählte Volk, denen Gott zur Seite steht: "Stellt euch
das nicht so leicht vor, dem Herrn zu dienen; denn er ist ein Gott […], der
leidenschaftlich liebt und von euch ungeteilte Liebe erwartet. Er wird euch
nicht verzeihen, wenn ihr ihm nicht treu bleibt […]: Er wird euch nicht mehr
Gutes erweisen wie bisher sondern Böses, und wird euch völlig vernichten."
Psalm 44. Und wenn
ich zweifle, ist es dann so: "Nun aber hast du uns verstoßen und uns in
Schmach und Schande gestürzt. […] Du verkaufst dein Volk zu einem lächerlichen
Preis. […] Du lässt uns von unseren Nachbarn verhöhnen, sie dürfen uns verlachen
und beschimpfen. Du machst uns zur Spottfigur. […] doch wir hatten dich nicht
vergessen. […] Greif ein uns hilf uns!"
Wir bitten und
beten. Manchmal um ganz kleine Dinge. Dass das Kind die richtige Schule
besucht. Dass die Noten gut sind. Manchmal geht es uns um so wichtige Dinge:
das Leben eines guten Menschen.
Jesus sagt:
"Habt Vertrauen zu Gott! Ich versichere euch: Wenn jemand zu diesem Berg
sagt: Auf stürze dich ins Meer, und hat keinerlei Zweifel, sondern vertraut
fest darauf, dass es geschieht, dann geschieht es auch" (Mk 11, 22-23).
Hat Gott diese
Macht? Wenn ja: Warum greift er in wichtigen Momenten nicht ein? Wenn nein:
Woher kommt dann der Glaube an diesen (all-)mächtigen Geist?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.