Donnerstag, 4. Oktober 2012



1 Könige 3, 1-15

Es geht also um das Thema Herrschaft, und es geht weiter um das Thema Verantwortung und die Frage, warum Jesus als Sohn Davids bezeichnet wird, als rechtmäßiger König der Juden. Es geht um Salomo. Der junge König fragt seinen Gott:

"Herr, mein Gott! Ich noch viel zu unerfahren und fühle mich dieser Aufgabe nicht gewachsen. Und doch hast du mir das Volk anvertraut, das du dir erwählt hast, und ich trage die Verantwortung für so viele Menschen, die niemand zählen kann. Darum schenke mir ein Herz, das auf deine Weisungen hört, damit ich dein Volk leiten und gerechtes Urteil sprechen kann. Wie kann ich sonst dieses große Volk regieren?"


Salomo bittet seinen König um Rat. Mehr noch: Er weiß um seine Verantwortung für sein Volk, denn er weiß, dass es das Volk ist, das Gott auserwählt hat. Und um dieses Volk leiten zu können, Gerechtigkeit walten zu lassen, bittet er...


... nicht um langes Leben ...
... nicht um Reichtum ...
... nicht den Tod seiner Feinde ...

... sondern er bittet er um Einsicht, darum, dass sein Herz erfüllt ist von Gottes Gesetz. Ist es nicht das, worum es auch Jesus geht bzw. gehen wird?!

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